Turmkonzept GmbH

Stahlrohrtürme

Für Windkraftanlagen in der Größe bis 3.5 MW und bis 100m Nabenhöhe sind Stahlrohrtürme die Standartlösung. Bis zu diesen Grenzen, sind Stahlrohrtürme die kostengünstigste und die am besten verfügbare Bauform. In praktisch jedem Land der Erde sind geeignete Produktionsstätten vorhanden, um die Blechröhren herzustellen und miteinander zu verschweißen.
Der Stahl des Turmes ist ein problemlos wiederverwertbarer und gefragter Rohstoff.

Erfahrung

Seit 17 Jahren entwickle ich Türme für Multimegawatt-Windkraftanlagen. Mehr als 5000 Stahlrohrtüme für Anlagen mit bis zu 3.3 MW Nennleistung, wurden nach meinen Entwürfen realisiert.
Der Entwicklungsprozess der gesamten Anlage ist mir durch die langjährige Arbeit bei verschiedenen Herstellern vertraut.

Zertifizierung

Ich habe Erfahrung mit allen namhaften Zertifizierern, wie z.B. Germanischer Lloyd, TÜV Nord, TÜV Süd und DEWI OCC. Die Nachweise werden sowohl analytisch, als auch mit Hilfe von finiten Elementen durchgeführt. Grundlage der Nachweise sind die Richtlinien des Germanischen Lloyds und des Deutschen Institutes für Bautechnik sowie nationale und internationalen Normen.
Alle Nachweise, die für die Zertifizierung Ihres Turmes erforderlich sind, erhalten Sie von mir.

Optimierung

Zu meinem Kern Know-How zählt die optimierte Auslegung der Türöffnungen und Flanschverbindungen. Durch die immer größer werdenden Anlagen, wird besonders die Auslegung der Türöffnung immer anspruchsvoller. Mit selbst entwickelten, automatisierten Berechnungsabläufen bin ich in der Lage, viele verschiedene Varianten durchzurechnen und damit die günstigsten Abmessungen zu finden.
Die Kosten sinken, nicht nur durch Einsparungen bei der Tür selber, sondern auch durch Reduzierung der Turmblechdicke.

Leistungen in Stichpunkten:

- Auslegung für Extremlasten nach DIN18800 oder EC3
- Ermüdung nach EC3 und IIEW, Nennspannungs- und Strukturspannungskonzept
- Bemessung der Mantelbleche
- Auslegung der Türöffnung / Lüftungsöffnungen
- Flanschbemessung
- Schraubennachweise
- Bemessung der Verankerung auf dem Fundament
- Frequenzberechnungen
- Querschwingungsnachweis
- Prüfungszeichnung
- Optimierung bestehender Auslegungen
- Topflansch mit Einfluss des Drehlagers
- imperfekte Flanschverbindungen